Experimentierraum für kritische Stadtforschung und tranformatives Lernen

Links zu anderen spannenden Stadtlaboren

Das Hansaforum – Münster

„Das Hansaforum ist eine Initiative zur Gestaltung des Hansaviertels durch die hier lebenden Menschen. Ob sie hier wohnen, arbeiten oder viel Zeit verbringen. Wichtig ist, dass der Lebensmittelpunkt im Hansaviertel liegt. Im Zeitraum von drei Jahren, von Anfang 2019 bis Ende 2021, legen sie Werte und Ziele für die Entwicklung ihres Viertels fest und fördern gemeinwohlorientierte Projekte.

Das Hansaforum besteht aus mehreren Elementen, die alle ineinandergreifen. Am Anfang mag das kompliziert erscheinen, aber keine Sorge, eigentlich ist es ganz einfach. Und bei Fragen steht immer das Team des Hansaforums zur Verfügung!

Entstanden ist das Hansaforum in der B-Side, die auch die Trägerin des Projekts ist. Als ausgezeichnetes Pilot-Quartier der Nationalen Stadtentwicklungspolitik wird es mit Bundesmitteln gefördert.“

Adresse Kontakt Link
B-Side GmbH Tobias Stroppel HANSAFORUM Am Mittelhafen 42 48155 Münster hallo@hansaforum-muenster.de   hansaforum@b-side.ms   0251 37401354   werktags 13-16 Uhr https://hansaforum-muenster.de/hansaforum-ueberuns/

Publikationen

MSGUA – Münster gehört uns allen

ist ein Zusammenschluss von Wohnprojekten, Stadtteilinitiativen, Vereinen und Einzelpersonen, die sich für eine Stadt für alle einsetzen. Aus verschiedensten Hintergründen sind wir zusammen gekommen, um uns gemeinsam für bezahlbaren Wohnraum, für einen radikalen Kurswechsel in der Wohnungspolitik, für Wohnen als Menschenrecht einzusetzen. Wir sind offen für alle Menschen, die mit uns die Zukunft visionär gestalten wollen.

Die offene Gruppe ‚Münster Gehört Uns Allen! ist entstanden aus der bundesweiten Bewegung ‚Recht Auf Stadt‘. Unser Netzwerk befindet sich im Aufbau, folgende Gruppen/Vereine/Personen zählen zu unseren Unterstützer*innen:

Kontakt Link
info@msgua.de http://msgua.de/

Cybermohalla / Cybermohalla Hub

Cybermohallas sind hybride, selbstorganisierte Kulturinstitutionen in Delhi an der Schnittstelle zwischen Community Center, Schule, Archiv und Kunsthalle; initiert durch Sarai (Programm des „Center for the Study of Developing Societies (CSDS)“ gemeinsam mit dem Raqs Media Künstlerkollektiv) und „Ankur“ (Society for Alternatives in Education). Gemeinsam mit den Architekten Hirsch/Müller enstand eine spezifische Architektur für die Labs.

Kontakt Link
A cultural laboratory in a new settlement in Delhi, since 2007 In collaboration with Sarai / Ankur-Society and RAQS Media Collective, Delhi, India Team: Nikolaus Hirsch, Michel Müller http://studio-mc.de/index.php?category=2&category_
1=0&category_2=26&category_3=0

Genossenschaft für urbane Kreativität

Kann es kreative Quartiere jenseits profitorientierter Stadtentwicklung geben?

Die Mitglieder der Genossenschaft für urbane Kreativität sind Menschen, die nach fairen Grundsätzen nachhaltige, soziale und kulturelle Projekte ermöglichen und unterstützen wollen. Wirtschaftlicher Erfolg funktioniert unserer Meinung nur durch verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Menschen.

“Die Genossenschaft ist dem Wohl Ihrer Mitglieder und dem Erhalt des Vermögens verpflichtet, strebt jedoch nicht nach einer Maximierung monetärer Renditen…
Die Genossenschaft beteiligt sich mit Ihrem von den Mitgliedern eingezahlten Vermögen ausschließlich an Unternehmen und Projekten die den in diesem Manifest vereinbarten Kriterien entsprechen.”
Manifest der Genossenschaft für urbane Kreativität eG, 23.04.2013

Bspw. Projekt Holzmarkt Berlin

Adresse Kontakt Link
Genossenschaft für urbane Kreativität eG Holzmarktstr. 25 10243 Berlin E-mail: info@gukeg.de   https://www.holzmarkt.com/   https://www.gukeg.de/de/

Publikationen

Institut für Alltagsforschung

Das Institut für Alltagsforschung untersucht die Räume des Alltags und eröffnet neue Möglichkeit ihrer Wahrnehmung und Aneignung.

Bspw. “und plötzlich…” – Intervention

Ort: Karlsplatz, 1010 Wien

Zeit: 13. – 29. Januar 2012

Im Januar 2012 finden Passanten, deren Weg über den Karlsplatz führt, Geldbörsen. Was verloren worden zu sein scheint, erweist sich schnell als mit Absicht zurückgelassen – in den Geldbörsen findet sich ein kleiner Geldbetrag und ein Zettel. Dieser Zettel enthält eine Anweisung, was mit dem Geld zu tun ist: Es soll in eine Taxifahrt oder einen Kaffee investiert werden, um dem Wintertag einen Moment zu entkommen. Oder in ein Geschenkt für einen Freund, den man lange nicht gesehen hat – in jedem der vor und im Laufe der Ausstellung ausgelegten Portemonnaies findet sich eine andere Anweisung und mit ihr die Summe, die man braucht, um sie befolgen zu können.

Das Projekt macht sich verschiedene (eher unerfreuliche) Eigenheiten des Alltags zu Nutze: Es lauert dem Alltag entlang der alltäglichen Wege auf, die im Allgemeinen dem Imperativ der Effizienz folgen – in der Hoffnung, den gewohnten Gang der Dinge einen Moment lang ins Stolpern bringen zu können. Zweitens operiert die Aktion mit dem Fakt, dass alltägliche Lebensqualität auch – und sogar ganz wesentlich – eine Geldfrage ist. Dabei ist das Geld auch deshalb als Medium von Alltagsintervention bzw. -Verschönerung interessant, weil es ein Telemedium ist – es ermöglicht, in den Alltag anderer zu intervenieren, ohne selbst in diesem Alltag auftauchen zu müssen. Schließlich wird mit der Aktion ein kollektiver Traum wahr, der gewissermaßen das Ergebnis und die traumlogische Antwort auf das alltägliche Zeit- und Geldregime ist: der Traum, plötzlich und ganz unerwartet zu Geld zu kommen, sei es durch einen Lottogewinn, sei es durch den Fund eines Schatzes oder irgendeinen anderen Zufall. Mit diesem Traum öffnet sich für das Projekt die Lücke, durch die es sich in den Alltag bricht.

Oder: Neue Sehenswürdigkeiten für Rudolfsheim-Fünfhaus

Ort: verschiedene Orte im Wiener 15. Bezirk

Zeit: Installation Mai-Oktober 2013, Audioguide permanent

Das Institut für Alltagsforschung suchte und fand neue Sehenswürdigkeiten im 15. Bezirk: Orte, die den Menschen vor Ort wichtig sind. Plätze, an denen sich der Bezirk von seiner schönsten Seite zeigt. Und natürlich die ganz persönlichen Geheimtips. Eine neue Reiseroute entstand, auf der AnwohnerInnen und BesucherInnen die „übersehenen Sehenswürdigkeiten“ des Alltags entdecken können. Entlang dieser Route wurden – inspiriert von den an offiziellen Sehenswürdigkeiten anzutreffenden „Phonomaten“ – Briefkästen, Gießkannen oder Nistkästen zu Audio-Stationen umgebaut, an denen die HörerInnen an den jeweiligen Orten alles über die neuen Sehenswürdigkeiten erfahren – in 8 Sprachen! Die Audiostationen sind mittlerweile abgebaut, doch hier können eine Karte und die Texte (über soundcloud.com) zu den Sehenswürdigkeiten heruntergeladen werden:

Kontakt Link
Institut für Alltagsforschung c/o Jörg Thums Appelsgasse 20 D-60487 Frankfurt am Main   mail: office@alltagsforschung.org tel: +49 179 688 42 18 http://www.alltagsforschung.org/

Raumlabor Berlin. Das Open House Projekt

Als Antwort auf das rapide Städtewachstum, der sich in Korea im Bau von dichten Hochhaussiedlungen verköpert, und den damit einhergegenden Funktions- und Qualitätsverlusten von Stadtvierteln, entwickelte das raumlaborberlin im Projekt Open House gemeinsam mit der Bevölkerung der Stadt Anyeng (Korea) ein vertikales Dorf, das verlorene Qualitäten zurück in die Stadt bringt.

Seit 1999 arbeitet das raumlabor (9 ausgebildete Architekten, die sich zu einer kollektiven Netzwerkstruktur zusammengefunden haben) ausgehend von Berlin an den Schnittstellen zwischen Architektur, Stadtplanung, Kunst und Intervention. Wir adressieren in unserer Arbeit Raum, Stadt und Stadtbau als kulturelles Projekt und als Prozess. Schwierige städtische Orte ziehen uns förmlich an. Orte, die zwischen verschiedenen Systemen, Zeitabschnitten oder Planungsideologien aufgerieben wurden und sich nicht anpassen. Orte, die aufgegeben sind, die übrig bleiben aber für die Stadtgestalt eine nicht unerhebliche Relevanz haben. Diese Orte sind unsere Experimentierfelder. Sie bieten ungenutzte Potentiale, die wir zu aktivieren versuchen. Das öffnet neue Perspektiven für alternative Nutzungsmuster, eine gemeinsame Kultur, urbane Diversität und Differenz.

Kontakt Link
Am Flutgraben 3 12435 Berlin / Germany fon: +49 . 30 . 275 80 882 fax: +49 . 30 . 247 63 19 info@raumlabor-berlin.de http://raumlabor.net/?p=6919

Open House Projekt

Open House ist ein vertikales Dorf, eine soziale Skulptur. Wir waren gefragt worden, das Zentrum des Kunstfestivals Festivals im öffentlichenRaum zu gestalten, zu bauen und zu programmieren mit dem Ziel Prozesse zu initiieren zwischen internationalen und lokalen Künstlern sowie Anwohnern, um zeitgenössische Fragen von Gemeinschaft und Gesellschaft zu diskutieren vor dem Hintergrund der rasanten urbanen Entwicklungen in Korea. Eine subjektive urbane Recherche war Grundlage für unsere räumliche und soziale Verbindung mit der existierenden Stadtlandschaft. Die Ergebnisse unserer Recherchen, unsere Beobachtungen und Erfahrungen haben die Gestalt und die Funktionen von Open House direkt beeinflusst.

Art City Lab – http://raumlabor.net/artcitylab2/

Wie kann man Berlins Künstler*innen in der Stadt halten?

Derzeit suchen von mindestens 8.000 Bildenden Künstler*innen in der Stadt etwa die Hälfte bezahlbare Ateliers. Tendenz steigend, da pro Jahr rund 350 bezahlbare Ateliers verloren gehen. Diesem Bedarf stehen „nur“ 936 geförderte Ateliers und Atelierwohnungen gegenüber. Die Situation ist dramatisch, die Zeit drängt! Es drohen Tendenzen wie in London oder New York, wo Künstler*innen weitgehend in Randgebiete verdrängt werden.

Der Atelierbeauftragte für Berlin und raumlaborberlin haben zusammen mit der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag, dem privaten Entwickler Artprojekt und TTI in einem kooperativen Prozess mit Künstler*innen, Nachhaltigkeitsbanken, Genossenschaften, Senatsverwaltungen, Abgeordneten, Wissenschaftler*innen und Planer*innen 2018 in 2 Workshops am Hafenplatz in Kreuzberg für Art City Lab 2 innovative Konzepte und konkrete Umsetzungsvorschläge überprüft, um zu klären, wie bezahlbarer Raum für Kunstproduktion und Wohnen in der Stadt entwickelt werden kann – sowohl im Neubau wie im Bestand. Die daraus entstandene Publikation fasst die Ergebnisse zusammen und soll den weiteren Diskurs anregen.

ShabbyShabby Apartments – http://raumlabor.net/shabbyshabby-apartments/

Es kann doch nicht einfach jeder schlafen, wo er will! Oder doch? Die Münchner Kammerspiele haben das Architekturkollektiv raumlaborberlin eingeladen, mit 120 jungen Menschen einen Versuchsaufbau zu realisieren, der die Stadt München, die bei den Mieten zu den europäischen Top Ten gehört, mal anders betrachtet: Was wäre, wenn alle ihre Wohnungen verließen und sich an den unwahrscheinlichsten Orten der Stadt Buden bauten? Könnte vielleicht eine ganz neue Art von Lagerfeuergesellschaft, von Meinungsbildung und -austausch bei Stockbrot und Cowboykaffee entstehen? Geben wir der Zukunft ein Zuhause im öffentlichen Raum!

Netzwerk X

Für Freiräume und ein Recht auf Stadt setzt sich das Netzwerk X im Ruhrgebiet ein. Der öffentliche Raum ist Gestaltungs- und Lebensraum. Er soll und darf bespielt werden. Leerstände drinnen und draußen sind rechtlich blockierte Räume. Blockaden überwinden, Leerstände beleben, auch im Denken…!

Unter dem Titel »Konferenz der kleinen Orte und freien Kollektive« lud das Netzwerk X – Für Kunst und Soziales am 23. und 24. Februar 2019 „alle Betreiber*innen von Off-Spaces und Ladenprojekten, sowie alle Künstler*innengruppen und soziokulturell politisch arbeitenden Gruppen“ in den Kitev-Turm nach Oberhausen ein. Nachdem am ersten Tag intensiv über „Selbstorganisation in kunstsozialen Orten“, „Interventionen im öffentlichen Raum“, sowie „Transkulturalität und postmigrantische Zusammenarbeit“ diskutiert wurde, trafen sich am zweiten Tag selbstorganisierte linke Ladenprojekte aus dem Ruhrgebiet und NRW zur Austausch- und Vernetzungsrunde.

Kontakt Link
Realize Ruhrgebiet Recht auf Stadt – Ruhr c/o Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108 44894 Bochum E-Mail: info(at)realize-ruhrgebiet.de http://www.realize-ruhrgebiet.de/tag/netzwerk-x/

Publikationen

  • Film das Gegenteil von Grau, in dem sich vieles wieder findet, was das Netzwerk X ausmacht: http://gegenteilgrau.de/
    Vor über einem Jahr ging der Dokumentarfilm »Das Gegenteil von Grau« von Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr auf Filmtour. Das Netzwerk X hat nun das Film- und Internetprojekt »Das graue Gegenteil« gestartet. Die Macher*innen möchten aber das Projekt nicht als „Gegenteil“ zur positiven Botschaft des Films verstanden wissen, sondern eher als seine Rückseite.

„Von dieser Rückseite – vom auch Negativen, vom Unverdichteten, vom Zwischen-Raum – möchte Das graue Gegenteil erzählen, sie/es kritisch reflektieren, zugleich würdigen: mit trotziger Liebe und mit Humor“ heißt es in der Ankündigung. Während das Gegenteil von Grau die vielfältigen Initiativen und Orte sichtbar machte, die praktische Solidariät, Utopien und Freiräume im Ruhrgebiet leben, will das Projekt des Netzwerk X nun die „Misstände thematisieren, die als Reaktion virulente Buntheit hervorbringen.“ https://www.dasgrauegegenteil.de/

  • Inspiriert vom 2017 veröffentlichten Dokumentarfilm “Das Gegenteil von Grau” von Matthias Coers & Recht auf Stadt – Ruhr haben wir diese Internetplattform aufgebaut, um Filme über das Ruhrgebiet zu sammeln, die über die vielfältigen “Grauen” berichten, die hier stattfinden.

Pontonia – Young Energist – by Urban Catalysts

Ein schwimmendes Ponton dient 30 Jugendlichen aus aller Welt zur Erfoschung der Zukunft der Stadt und der Demokratie.

In welcher Stadt wollen wir leben?

Young Energies ist ein ungewöhnliches Forschungsprojekt. In drei Formaten spürt die Forschung des Ministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zusammen mit Jugendlichen ihre Ideen zur Zukunft der Städte auf. Die Ergebnisse fließen in die Young Energies-Ausstellung auf dem internationalen Kongress „Urban Energies“ im Oktober 2012 in Berlin ein. „Where is your city yours?“ ist das Motto des internationalen Videowettbewerbs, aus dem die besten Beiträge von Jugendlichen über urbane Orte ausgewählt wurden. Als „Touring-Reporter“ besuchen Jugendliche ausgewählte Jugendprojekte in ganz Deutschland. Sie befragen die dort engagierten Jugendlichen nach ihren Erfahrungen, Ideen, Konzepten und Visionen zur Stadtentwicklung. Die Ergebnisse sind in einem Film zusammengefasst. Das 10-tägige Young Energies Camp im Mellowpark Berlin, einem international bekannten Zentrum für selbstorganisierte Jugendprojekte, BMX- und Skatekultur, öffnet Perspektiven über die nationale Ebene hinaus. 30 Jugendliche aus Südafrika, Haiti und Europa entwerfen auf einem Ponton ihre Stadt der Zukunft. Urban Catalyst verantwortet die Gesamtkoordination und –konzeption des Projektes.

Kontakt Link
Philip Schläger, Jörn Gertenbach, Malte Wittenberg, Luc Knoedler Berlin https://www.urbancatalyst.de/de/projekte/young-energies.html
https://www.urbancatalyst.de/de/young-energies.html

Weitere Projekte:

Jugend.Stadt.Labor
https://www.urbancatalyst.de/de/jugend-stadt-labor.html

Wie wollen wir in Zukunft in unseren Städten leben? Welche neuen Modelle von Gemeinschaft und Teilhabe soll es geben? Welche Räume brauchen wir dafür? Und wie können wir unsere Ideen in Stadtentwicklungsprozesse einbringen?

Diese Fragen stellt das Forschungsfeld „Jugend.Stadt.Labor“ an junge Menschen in ganz Deutschland.

In acht Modellvorhaben werden selbstorganisierte Möglichkeitsräume von jungen Menschen, die ihre Städte aktiv mit gestalten wollen, aufgebaut. Im Zentrum steht eine Kerngruppe, die die inhaltlichen Schwerpunkte ihres Jugend.Stadt.Labors vor Ort definiert und damit wichtige Zukunftsthemen von Stadtentwicklung, wie „Neue Ökologien und Ökonomien“, „Nachbarschaften“ oder „Bildung“ in den Diskurs ihrer Stadt oder Gemeinde setzt

Kreative Milieus – Offene Räume
https://www.urbancatalyst.de/de/kreative-milieus-offene-raeume.html

Hamburg verfolgt bereits seit Jahren eine gezielte Wirtschaftsförderung der Kultur- und Kreativwirtschaft. Dem vorwiegend ökonomisch motivierten Ansatz fehlt bisher eine stadträumliche und soziale Dimension. Für die Stadtentwicklung eröffnen sich damit neue und komplexe Handlungsfelder, die mit den Auswirkungen urbaner Transformationsprozesse auf die Räume der Kreativen umgehen müssen. In detaillierten Fallstudien untersucht Urban Catalyst unterschiedliche kreative Milieus und Standorte in Hamburg. Die Studie proklamiert die „Offene Stadt Hamburg“, die Verzahnung von Offenheit und (Spiel-) Raum als wichtiges Handlungsfeld, das das Potenzial kreativer Milieus zum Nährboden einer akteursbasierten Stadtentwicklung macht. Sechs Handlungsmodelle zeigen an ausgewählten Orten Hamburgs exemplarisch, wie Städtebau und kreative Milieus verbunden werden können.

Universität der Nachbarschaften

„Wie zusammen leben?“ Diese Frage wird im „Hotel Wilhelmsburg“ im Rahmen der Universität der Nachbarschaften erforscht. Mit der Universität der Nachbarschaften entsteht ein integrierender Arbeits- und Veranstaltungsort, der ebenso Raum des Lernens und Forschens ist, wie ein Ort der Begegnung unterschiedlicher Kulturen und Erfahrungen. Den Ausgangspunkt der Auseinandersetzung bildet dabei eine gewöhnliche urbane Situation: ein ungenutztes und leerstehendes Gebäude, ein Zeichen des Nicht-Mehr und Noch-Nicht – das ehemalige Gesundheitsamt im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Hier entwickelt »Universität der Nachbarschaften« eigene Prinzipien des Studierens und Arbeitens, ein eigenes Curriculum: die aktive Aneignung, reale Eingriffe in die Substanz des Gebäudes und dessen programmatischer Nutzung. Möglichkeiten von Wissensproduktion und Wissensvermittlung werden in den Prozess einer konkreten urbanen Transformation eingeführt.

Kontakt Link
Konzeption: Prof. Bernd Kniess (Projektleitung) Prof. Christopher Dell Prof. Dr. Michael Koch mit Katja Heinecke   udn@hcu-hamburg.de   Urban Design HafenCity Universität Hamburg (HCU) Überseeallee 16, Raum 3 111.1 20457 Hamburg T +49 (0)40 42827 4332 F +49 (0)40 42827 4335 http://udn.hcu-hamburg.de/de/?cat=11

Park Fiction – Hamburg

Park Fiction hat seit 1994 einen „Parallelen Planungsprozess“ in St. Pauli organisiert, und zwar für einen Park anstelle der dort vorgesehenen Bebauung des Elbhangs. Eingebettet in ein Nachbarschaftsnetzwerk (Hafenstrasse, St. Pauli Schule, Golden Pudel Klub, GWA St. Pauli), starteten die  Interventionistischen Anrainer*innen eine „Kollektive Wunschproduktion“.

Statt nur zu protestieren, machten sie Aktionen die den gewünschten Park vorwegnehmen: Grill Battles zwischen geparkten Autos, Raves auf der Strasse, Salatbars die wie Parklandschaften angerichtet waren.

Planungsprozess als Spiel: Die Künstler entwickelten zugängliche Planungstools. Neben Karten und Fragebögen waren in einem Planungscontainer vor Ort  das Knetbüro, die Gartenbibliothek, eine Telefonhotline für Menschen die erst spät Nachts inspiriert sind und das Wunscharchiv untergebracht. Mit einemAction Kit genannten, tragbaren Planungsstudio mit ausklappbarem Hafenpanorama und Maßstabsfiguren, besuchten die Park Fiction Aktivist*innen Wohnungen und Gruppen in der Nachbarschaft. Vorträge zu „Parks und ihren politischen Hintergründen“ oder zu „Türkischen Teegärten am Bosporus“ machten den Prozess des Protests und der Planung zu einer Plattform des Austauschs.

Kontakt Link
Mail: organisation@park-fiction.net Twitter: @GeziParkFiction https://twitter.com/GeziParkFiction https://www.facebook.com/parkfiction   https://park-fiction.net/category/park-fiction-projekt/  
Willkommen bei Gezi Park Fiction
  old Webpage http://parkfiction.org  

ZusammenStelle. Berlin. In der Plangarage

Die ZusammenStelle erhielt 2018 vom Bezirksamt eine Anschubfinanzierung. Als Unterstützungsstruktur für die Zivilgesellschaft im Verfahren soll sie nicht nur inhaltlich Konzepte und Positionen für die Arbeit im Rathausblock erarbeiten. Sie soll auch vernetzen, aktivieren und mobilisieren – also für das Community Building der Nachbar*innen sowie der aktuellen und zukünftigen Nutzer*innen des Rathausblocks zuständig sein. Dabei funktioniert sie gewissermaßen als Bindeglied zwischen den gut informierten, bereits eingebundenen Akteur*innen des Forums und den im Viertel ansässigen Gemeinschaften.

Dragonerareal 2319 – Mit Science Fiction in die Zukunft blicken

Einige nehmen sich schon die Dächer zum Klettern und Flächen zum Skateboarden, dennoch sind Kinder und Jugendliche im Prozess um das Dragonerareal bisher eher unterrepräsentiert. Um dies zu ändern bietet die Initiative Stadt von Unten seit letztem Jahr Workshops zum Thema Stadtentwicklung von unten für Schüler*innen an. Im Herbst 2019 haben wir uns dazu entschieden, das Mittel der Science Fiction zu nutzen, um uns 300 Jahre in die Zukunft zu denken und zu überlegen „Wie wird das Dragonerareal 2319 aussehen?“.

ZusammenKüche

Von Juni bis August haben wir mit euch eine mobile Küche gebaut und mit Lichtinstallation und Farben zum Leuchten gebracht. Vielen Dank an alle für die tollen Workshops und die phänomenalen Dinner, die ihr gezaubert habt! Besonders wollen wir uns bedanken für die Zusammenarbeit mit ConstructLab (Bauworkshops), Wiebke Dane (Gestaltung) und Paula Erstmann (kollektive Kochaktion)

Vernetzungstreffen Rathausblock

https://rathausblock.org/

Selbstorganisationsplattform aktiver Initiativen im und um den Rathausblock

Rathausblock-Broschüre. Ein Modellprojekt. Selbstverwaltet und kommunal. (s. pdf im sciebo Ordner, oder hier: http://housing.owncube.com/index.php/s/kDxC15cmM6M2dHA)

Gegenstand der Broschüre ist die gemeinsame Entwicklung des Modellprojekts durch das Vernetzungstreffen Rathausblock, für ein neues Quartier in Berlin-Kreuzberg, dem Rathausblock. Seit fast zehn Jahren setzen sich Menschen für eine gemeinwohlorientierte Nutzung und Entwicklung des fünf Hektar großen Geländes an der Kreuzung Obentrautstraße/Mehringdamm im Rathausblock in Berlin-Kreuzberg ein. In zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen haben wir gemeinsam gezeigt: Wir wollen unsere Stadt weiterentwickeln, bezahlbaren Wohn- und Arbeitsraum und soziale sowie kulturelle Orte schaffen und dabei Stadtentwicklung über mutlose Realpolitik hinaus denken!

Seit Sommer 2018 haben wir uns im Vernetzungstreffen Rathausblock (VTR) zusammengeschlossen. Das VTR ist der Zusammenschluss von Initiativen, die sich zu einer kooperativen Entwicklung des Rathausblocks mit dem Land entschlossen haben. Der Zusammenschluss ist das Ergebnis jahrelanger Abstimmungsprozesse im Engagement für das Dragonerareal.

Kontakt Link
zusammenstelle@rathausblock.org https://www.berlin.de/rathausblock-fk/zusammenarbeit/zivilgesellschaft/artikel.821783.php   https://www.berlin.de/rathausblock-fk/zusammenarbeit/kiezfonds/

INTERPART – Interkulturelle Räume der Partizipation. Vielfalt leben – gemeinsam die Stadt gestalten!

Wenn es um die Zukunft der eigenen Stadt geht, sind alle Meinungen wichtig. Oft melden sich nur wenige zu Wort. Andere bleiben außen vor, darunter oft auch Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. INTERPART möchte mit allen Beteiligten ins Gespräch kommen und den Dialog über Stadtentwicklung zu einem interkulturellen Dialog machen.

Innovative Impulse für Verwaltung und Politik.
INTERPART möchte neue Möglichkeiten finden, wie Menschen mit Zuwanderungs- geschichte sich intensiver an den Diskussionen über die Zukunft ihrer Stadt, ihres Stadtteils oder Kiezes beteiligen können. Besonders interessieren wir uns für die Rolle sozialer Medien und Online-Dienste – sogenannter digitaler Formate. Um neue Ideen ausprobieren und umsetzen zu können, baut INTERPART auf einen engen Austausch mit den kommunalen Verwaltungen. Mit ihnen arbeitet das Forschungsteam zusammen, um neues Wissen zu gewinnen und innovative Impulse zu identifizieren.

Gleichberechtigte Mitsprache für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte.
Eine Erforschung interkultureller Dialogräume ist nur möglich mit den Menschen, die Interkulturalität jeden Tag leben. Im Rahmen von INTERPART sollen daher Menschen mit Zuwanderungsgeschichte aktiv in die Forschung eingebunden werden. Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft sollen in sogenannten „Reallaboren“ innovative Möglichkeiten der Teilhabe erarbeitet werden.

Der Projektname INTERPART steht für „Interkulturelle Räume der Partizipation“. Das Forschungsvorhaben untersucht über einen Zeitraum von drei Jahren, was getan werden kann, damit mehr Zugewanderte und Bewohner*innen mit Migrationshintergrund ihre Sichtweisen zur Zukunft ihrer Stadt einbringen. Was verhindert bisher, dass sie sich aktiver beteiligen? Was müssen Institutionen wie kommunale Politik und Verwaltung verändern, um Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besser einzubinden? Und welche Rolle können soziale Medien und Online-Dienste (u.a. Instagram, Whats App)  dabei spielen?

Um diese Fragen möglichst umfassend zu erforschen, arbeiten sechs Partner gemeinsam in dem Projekt: zwei Universitäten, zwei Kommunen und zwei Planungsbüros. Als beispielhafte Untersuchungsräume dienen die Städte Berlin und Wiesbaden. 

Kontakt Link
Kontaktforumular: https://www.interpart.org/contact https://www.interpart.org/

Land*Stadt: Transformatives Forschen und Handeln – Experimentelle Ansichten einer Aktivistischen Forschergeneration

Die Transformative Zelle ist ein Modell für Spielräume in der Land-Stadt-Interaktion. Es handelt sich um Kontexte, also Orte, an denen zu einem bestimmten Zeitpunkt Freiräume jenseits gesellschaftlicher Spieregeln entstehen. In diesen Freiräumen können durch das Zusammenwirken von Akteuren neue Strukturen und Ideen  entstehen, welche Veränderungen auch jenseits der Freiräume freisetzen.

Zentraler Bestandteil des Forschungsprojekts ist die Untersuchung und Mitgestaltung von vier Reallaboren: ein schweizerisches Netzwerk zur Förderung alternativer Ernährungskultur, die Bildungslandschaft der mecklenburgische Kleinstadt Malchin, ein ehemaliges Betonmischwerk in Brandenburg sowie ein nordrhein-westfälisches Netzwerk solidarischer Landwirtschaft.

  • Die Region Malchin wird zum Reallabor „Digitale Bildungslandschaft“ entwickelt. Malchin wird damit Ankerstadt, d.h. Ausgangspunkt für eine räumliche Re-Integration verschiedener Funktionen zwischen Stadt und Land.
  • Boimig macht eine resiliente Ernährungskultur erlebbar, die Boden, Ökosystemen und Menschen gut tun soll. Der Verein organisiert mit Konsument*innen und Produzent*innen auf dem Land und in der Stadt Kochgruppen, Dialoge, Ernte- und Pflanzeinsätze.
  • Das Betonmischwerk Stolpe als Raumressource wird in einem kokreativen Prozess als Ort entwickelt, der sowohl etablierten als auch neuen Akteuren zwischen Stadt und Land Raum bietet und damit neue Transformationsprozesse anstößt.
  • Das Ziel vom StadtLandMarkt e.V. ist die Förderung einer gesellschaftlich getragenen Agrarwende und demokratisch organisierten Stadt-Umland-Entwicklung, die sich am Menschenrecht auf angemessene Ernährung orientiert.
Kontakt Link
Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. Dudel 1 17207 Bollewick https://landstadt.net/?p=423

Publikationen

Transition Towns

Transition Town Kassel – Stadt im Wandel Kassel

Was ist Transition? Transition meint den Wandel von einer ölabhängigen Wachstumsgesellschaft, zu einer zukunftsfähigen und am Menschen orientierten Lebensweise.
Die Transition-Town Bewegung, 2006 in England gegründet, will den Übergang in eine nachhaltige Wirtschaft und Kultur angehen. Das Besondere der Transition-Town-Bewegung ist die Ermächtigung zu kreativem Mitgestalten und zu Bürgerbeteiligung, um gemeinschaftlicheAntworten zu finden auf die Herausforderungen von Klimawandel, Überschreiten des Ölfördermaximums (Peak Oil), Wirtschaftskrise und weitere Fragen unserer Zeit.
Konkret heißt dies auch, vom Nebeneinander der unterschiedlichsten Ansätze hin zu einem Miteinander.

Transition is a movement that has been growing since 2005.  It is about communities stepping up to address the big challenges they face by starting local.  By coming together, they are able to crowd-source solutions. They seek to nurture a caring culture, one focused on supporting each other, both as groups or as wider communities.

In practice, they are reclaiming the economy, sparking entrepreneurship, reimagining work, reskilling themselves and weaving webs of connection and support.  It’s an approach that has spread now to over 50 countries, in thousands of groups: in towns, villages, cities, Universities, schools.  One of the key ways it spreads is through telling inspiring stories, and that’s what we aim to do on this website.  We really hope you feel inspired to take part, we’d be honoured if you did. https://transitionnetwork.org/about-the-movement/what-is-transition/

Adresse Kontakt Link
TransitionTown Kirchditmold: Im Stadteil Kirchditmold, Riedelstr. Ecke Baumgartenstr. in der Bücherei 0561 – 7669564. 01523 / 1766975, wandelbar-nutzen@ttkassel.de.
Willkommen

Publikationen

 Reallabor STADT-RAUM-BILDUNG

Adresse Kontakt Link
Trägergesellschaft SRH Hochschulen GmbH Bonhoefferstraße 1 69123 Heidelberg info@hochschule-heidelberg.de   Vertrerungsberechtigte Personen:
Prof. Dr. Gustav Rückemann Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg M. Winterberg
https://stadt-raum-bildung.de/

Publikationen

Die Bienenkiste – Urbanes Imkern in der Stadt

Die Bienenkiste ist ein Konzept, um mit verhältnismäßig wenig Aufwand selbst Bienen halten zu können.

Es eignet sich für Menschen, die gerne selbst Bienen halten möchten und für den Eigenbedarf etwas Honig ernten wollen, ohne gleich die gesamte Freizeit dafür einsetzen zu müssen.

Wir glauben, dass es viele Menschen gibt, die gerne 1-2 Bienenvölker halten würden, wenn das nicht mit so viel Aufwand verbunden wäre. Sie wären schon glücklich und zufrieden, wenn dadurch dann auch noch der Eigenbedarf an Honig gedeckt werden könnte.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir folgende Anforderungen definiert:

  • einfache und billige Ausrüstung
  • überschaubarer Arbeitsaufwand
  • wesensgemäß (Das bedeutet, den Bienen zu ermöglichen, ihr Leben weitgehend selbst, ihren Veranlagungen entsprechend zu gestalten.)
  • Überwinterung auf eigenem Honig (keine Zuckerfütterung)

Projekt “Die Bienenkiste”

Erhard Maria Klein
Kielkamp 35
D-22761 Hamburg

Tel.: +49 7428 945 249-0

kontakt@ bienenkiste.de
www.bienenkiste.de

Essbare Stadt Kassel

Das Projekt „Essbare Stadt“ – als gemeinnütziger Verein in Kassel organisiert (gegründet im Mai 2009 mit 16 Menschen; 2019: ca. 100 Mitglieder) – arbeitet an der Entwicklung einer lebendigen und produktiven Stadtlandschaft im Kontext von urban gardening.

Das Gesamtprojekt zielt darüber hinaus schwerpunktmäßig auf die Anreicherung der Stadt mit Fruchtgehölzen (u.a. Walnuss, Esskastanie und Obst) und die Schaffung von Gemeinschaftsgärten und somit auf eine neue, zu entwickelnde Qualität der städtischen Freiraumnutzung mit relevanter Wirkung für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.

Über das offene, barrierefreie und organische Netzwerk DOCUTOPIA mit einer editierbaren Karte sind auch einige Orte der Essbaren Stadt zu entdecken wie das Projekt StadtFruchtGenuss (www.docutopia.de).

Adresse Kontakt Link
Essbare Stadt e.V. c/o Karsten Winnemuth, Friedrich-Ebert-Str. 149,  34119 Kassel info(ät)essbare-stadt.de https://essbare-stadt.de/wp/

Food coop

Eine Foodcoop ist eine Kooperation von Menschen zur Beschaffung von Nahrung. Eigentlich geht es also darum, dass sich viele Menschen zusammentun, um dann gemeinsam ihr Essen zu organisieren. Das ist fast immer regional und/oder bio.

So können foodcoops mit Produzent_innen aus der Region zusammenarbeiten und zum Beispiel Gemüse abnehmen, was nicht verkauft wurde. Oder aber feste zusagen für gewisse Mengen machen. Das gibt der einen Seite Planungssicherheit und der anderen lecker regionales Gemüse zu günstigeren Konditionen. Was mit Gemüse klappt, funktioniert so oder so ähnlich auch mit fast allen anderen Lebensmitteln. Zudem können foodcoops beim Bio-Großhandel, Fair-Trade-Großhandel oder bei Produzent_innen einkaufen, die nicht an Einzelpersonen liefern.

Kontakt Link
kontakt@foodcoop.euhttps://foodcoops.de/
Food Coop Muenster: http://www.foodcoop.eu/

Konzeptwerk Neue Ökonomie

Die aktuelle Wirtschaft ist ungerecht und zerstört unsere Lebensgrundlagen.

Mit der Arbeit des Konzeptwerks wollen wir deshalb Menschen die Zuversicht geben, selbstbestimmt die Gesellschaft zu verändern.
Wir verbinden soziale Bewegungen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft – und schaffen Lernräume für kritische Bildungsarbeit. Gemeinsam arbeiten wir an machbaren Konzepten und zeigen auf, was den Wandel blockiert.

Unser Ziel bei allem, was wir tun: ein gutes Leben für alle.

  • Wir vernetzen Akteur*innen, schmieden Bündnisse und entwickeln gemeinsam Projekte. Denn die Neuausrichtung der Wirtschaft bedarf der Zusammenarbeit von Menschen und Organisationen mit unterschiedlichem Hintergrund.
  • Durch die Zusammenarbeit mit sozialen Bewegungen wollen wir eine Veränderung von unten bestärken, denn diese ist Grundlage für einen umfassenden Wandel.
  • Mit unserer Bildungsarbeit streben wir an, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr Interesse für wirtschaftliche Themen zu wecken. Wir untersuchen ökonomische, ökologische und soziale Entwicklungen und zeigen, dass schon heute alternative Wirtschafts- und Lebensformen existieren, die als Anknüpfungspunkte für eine Transformation dienen können.
  • Wir sind informierte Ansprechpersonen zu alternativen Wirtschaftskonzepten, insbesondere für Journalist*innen und Entscheidungsträger*innen. Dabei greifen wir auf Konzepte aus verschiedenen Debatten der Wissenschaft und Zivilgesellschaft zurück.

Beispielveranstaltungen:
Seminare, Workshops und Konferenzen:
– HER MIT DEM GUTEN LEBEN! Kann das bedingungslose Grundeinkommen zur feministischen Revolution führen?
– Gesellschaft umcaren- feministische und wachstumskritische Perspektive auf Arbeit
– Jugendkonferenz “Degrowth for Future?”

Adresse Kontakt Link
Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V.
Klingenstr. 22
04229 Leipzig
info@knoe.org https://konzeptwerk-neue-oekonomie.org/

yooweedoo. die zukunftsmacher

Unser Ziel ist Empowerment für eine nachhaltige Entwicklung. Wir denken, dass alle jungen Menschen lernen sollten, wie sie die Welt mit eigenen Projekten verändern können. Wir wollen jungen Menschen die Erfahrung ermöglichen, dass sie die Welt mit eigenen Projekten verändern können.

yooweedoo unterstützt Zukunftsmacher *innen bei der Gründung von ökologisch und sozial nachhaltigen Projekten, Organisationen und Unternehmen.

Yooweedoo Ideenwettbewerb: unterstützt werden nachhaltige und sozialunternehmerische Projekte und Gründungen mit erstem Startkapital. Für euer Projekt könnt ihr bis zu 2.000 Euro Förderung beantragen.

Bereits geförderte Projekte (Auswahl):

  • bring together. “Finde Deine passende Gemeinschaft. Wir sind ein soziales Startup, das auf den demographischen Wandel reagiert. Dabei revolutionieren wir die langwierigen und oft schwierigen Prozesse der Gemeinschaftsbildung. Der Lösungsansatz besteht im passgenauen Zusammenführen von Gleichgesinnten auf einer benutzerfreund­lichen Online-Plattform. Mit der Aufforderung zum Zusammenleben unterstützen wir den Sharing-Gedanken und fördern eine nachhaltige und ressourcenschonende Lebensweise.” (https://www.bring-together.de/de)
  • Halim Verlag. “Wir möchten schöne Bücher gestalten, diese auf Recyclingpapier mit umweltverträgliche Farben drucken und allgemein recycelte und ökologische Materialien verwenden. Auch die CC-Lizensensierung ist uns wichtig. In Deutschland leben über 1 Millionen Menschen, die arabisch sprechen. Arabische Bücher gibt es nicht in Buchläden zu kaufen. Selten gibt es Märkte. Und die Bücher, die man da zu kaufen bekommt sind alle importiert und meist so schlecht hergestellt, sodass sie beim ersten Lesen auseinander fallen.” (https://www.yooweedoo.org/de/projekt/halim-verlag)
  • Wesseling Digital e.V. “Im Spannungsfeld von Wirtschaft, Innovation und Digitalisierung gegründet, hinterfragen wir den Status Quo und zeigen Zukunftsperspektiven auf. Wir haben einen Verein gegründet, um gemeinsam aktiv die Digitalisierung in Wesseling voranzutreiben.” (https://www.wesseling.digital/)
  • Frau Rausch. “Wenn ihr eure Veranstaltung mit “Frau Rausch” plant, feiert ihr anders: Ohne Müll, mit veganem Essen und nachhaltig. Parties, Geburtstag, Hochzeiten, Trauerfeiern, Tagungen, Betriebsfeiern u.V.m. Und ein gutes Gewissen gibt es kostenlos dazu.” (https://www.facebook.com/FrauRauschEventplanung/)
  • Planet B Sisterhood. “Wir wollen diese Angebote zum Mainstream machen, indem wir Kleidung von nachhaltigen Labels an Frauen verleihen. So verlängern wir die Lebensdauer der Kleidungsstücke und machen nachhaltige Modelabels und Second Hand attraktiver. Wir wollen eine Community mit Frauen aufbauen, die nachhaltiger konsumieren möchten, aber noch nicht so konsequent sind, wie sie es eigentlich gerne würden.” (https://youtu.be/SBljMz1PCBU)
  • UpMöbel. “Unser Projekt bietet integrative Upcycling-Workshops in Mettenhof an. Hier werden Wege aufgezeigt, wie das versteckte Potential von Sperrgut-Gegenständen entfaltet werden kann: Entweder werden reparaturbedürftige Gegenstände wieder funktionstüchtig gemacht oder aus dem Material entsteht etwas ganz Neues. Auf diese Weise können wir das Bewusstsein für einen sparsamen Umgang mit Ressourcen stärken. Zugleich können die Workshop-Teilnehmer einfache handwerkliche Tätigkeiten erlernen und so auch im Alltag selbstbewusster kleinere Reparaturen oder Bauprojekte durchführen.” (https://www.facebook.com/kielupmoebel/)
  • Project Fairment. “Das Project Fairment ist ein internationales Biogasprojekt. Die Lebensumstände in manchen Ländern sind äußerst verwerflich, dazu gehört auch Kenia. Die sanitäre Situation ist mangelhaft, ebenso gibt es nur Holz als Energiequelle. Diese Probleme lassen sich aber durch eine Biogasanlage lösen.” (https://youtu.be/tg2p-QJZvzA)
Adresse Kontakt Link
School of Sustainability
// Geographisches Institut
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Hermann-Rodewald-Str. 9
24118 Kiel, Germany
Kontaktformular auf der Website.
admin@yooweedoo.org 
https://www.yooweedoo.org/de/news
https://www.yooweedoo.org/de/ideenwettbewerb
https://www.facebook.com/yooweedoo/

Die Tommorow Bank

ALLE BANKEN SIND BÖSE?

Das haben wir auch gedacht – und uns aufgemacht, es zu ändern. Schon heute gibt es ein paar gute Kandidaten. Aber noch keine, die so richtig im 21. Jahrhundert angekommen sind. Zusammen mit Euch wollen wir das Banking von Morgen entwickeln.
Wie nachhaltig ist unser Geld? Die Antwort ist ernüchternd. Während wir unseren fairen, laktosefreien Cappuccino im Mehrwegbecher spazieren tragen, liegt unser Geld auf der Bank und finanziert vielleicht gerade ein neues Kohlekraftwerk oder die Afrika-Expansion eines Genfood-Konzerns. Klingt übertrieben, ist aber so. Es ist Zeit, den Spieß umzudrehen.
Seit Anfang 2019 bieten wir ein zeitgemäßes Konto für alle, die in der Hand ein Smartphone und im Inneren einen gesunden moralischen Kompass tragen. Perspektivisch werden wir daraus eine umfassende digitale Plattform rundum Finanzen mit positivem Impact entwickeln.

Adresse Kontakt Link
Karolinenstraße 9
20357 Hamburg
hello@tomorrow.one https://www.tomorrow.one/de-de/

Gemeinschaftsgarten Rosa Rose

Ein Nachbarschaftsgarten in Berlin-Friedrichshain
Wir wollen Gärtnern in der Stadt unabhängig von finanziellen Mitteln und Besitzverhältnissen möglich machen. Auf einer öffentlichen Grünfläche in der Jessnerstraße bauen wir Gemüse, Obst und Zierpflanzen an, es gibt aber auch genug Platz, um auf der Wiese zu liegen oder zu grillen. Ein Vertrag mit dem Bezirksamt regelt die unentgeltliche Nutzung der Fläche. Alle, die in unserer Gemeinschaft mitmachen wollen, sind herzlich eingeladen! Am besten, ihr schaut einfach mal vor Ort vorbei. Zur Gartensaison treffen wir uns abends oft zum gemeinsamen Gärtnern.

Adresse Kontakt Link
Zugang über die Jessnerstraße 3 oder 13
10247 Berlin-Friedrichshain
Nähe S+U Frankfurter Allee
Postanschrift:
Rosa Rose
Kinzigstraße 9
0247 Berlin
E-Mail: rosarotrose(ät)web.de
http://www.rosarose-garten.net/

Gemeinschaftsgarten Keimzelle Hamburg

Die Keimzelle befindet sich seit Mai 2011 im Hamburger Karolinenviertel und ist ein kleiner sozialer Garten. Das bedeutet, dass alle den Ort gemeinschaftlich nutzen können, sei es zum Gärtnern, als Erholungsort oder als Treffpunkt. Niemand muss Mitglied einer Gruppe oder eines Vereins sein, um an der Keimzelle mitwirken zu können. Im Garten werden verschiedene Gemüse, Kräuter und Blumen angebaut. Hier kann in der Erde gewühlt und gewässert werden.

Die Keimzelle ist als sozialer Garten noch klein, dafür hat sie  eine große Idee: In der 2010 begonnenen „Wunschproduktion“ für das Gelände der Alten Rindermarkthalle in St. Pauli sind eine Vielzahl an Ideen für die Gestaltung des Areals entwickelt worden – ein Begriff wird besonders häufig genannt: der Wunsch nach Grün.

Veranstaltungen wie: Im Spätsommer 2019 veranstaltet DIE KEIMZELLE wieder ein solches eintägiges Open Air Happening aus Theorie, Praxis und Vor-Ort-Sein. Mit dem Titel: „Weil alle sie lieben, die Keimzelle! Über Wirkung und Wert der Stadtpolitik von unten“.

Mittlerweile hat die Keimzelle ihren Garten abgerissen aufgrund von fehlendem Nachwuchs an weiteren Mitgliedern und Keimzellen.

Publikation:
Metzger, J. (2018): Urban Gardening. In: Belina, B., M. Naumann u. A. Strüver (Hrsg.) (2018): Handbuch Kritische Stadtgeographie. Westfälischer Dampfboot Verlag. Münster

Adresse Kontakt Link
auf dem Ölmühlenplatz im Karolinenviertel (Hamburg-St. Pauli).garten [ät] diekeimzelle.dehttps://www.diekeimzelle.de/

Permakultur. Dreisamtal e.V.

“Seit Beginn des Jahres 2014 entsteht auf dem Gelände des Häuslemaierhofs in Buchenbach das Permakultur Regiozentrum Dreisamtal. Wir möchten damit erlebbar machen, wie wir durch Permakultur unsere Bedürfnisse erfüllen und gleichzeitig einen ökologischen Mehrwert erzielen können. Mit unseren vielfältigen Angeboten (wie z.B. Workshops, Seminare, „Werkel-Wochenenden“) versuchen wir, Permakultur einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen. Darüber hinaus möchten wir – gemeinsam mit weiteren Akteur*innen – die Zukunftsfähigkeit unserer Region fördern und mitgestalten.”

Permakultur ist eine Kultur, durch die nachhaltige und zukunftsfähige Lebensweisen und Systeme unterstützt, entwickelt und gepflegt werden. Ausgehend von den grundlegenden Leitprinzipen
Fürsorge für die Erde
Fürsorge für die Menschen
Gerechtes Wirtschaften
sollen dauerhafte Lebensgrundlagen geschaffen und gesichert werden – für die Natur ebenso wie für die Menschen.
Adresse Kontakt Link
Permakultur Dreisamtal e.V.
Häuslemaierhof 1
D-79256 Buchenbach
info [ät] permakultur-dreisamtal.de
beratung [ät] permakultur-dreisamtal.de
https://permakultur-dreisamtal.de/

Umsonstladen Bremen. Leihnetzwerk. Nutzungsgemeinschaft (NutziGem)

Die Idee

Wie können wir unser Leben selbst in die Hand nehmen, ohne den Zwang durch Geld und Eigentum, Staat und Patriarchat? Wir nähern uns diesem Ziel Schritt für Schritt – frei vereinbart, gemeinsam statt vereinzelt, kämpferisch statt duldsam.
Im U-Laden kannst du dir nehmen, was du brauchst. Egal, wer dich im Spiegel anschaut, woher du kommst, wohin du gehst. Hier ist der Ort, wo du bei Tee und Kuchen stöbern und klönen kannst. Kleidung, Geschirr, Bücher und all die Dinge werden weder gekauft, verkauft noch getauscht. Wenn du willst, bringe heile, saubere Dinge vorbei. Sortiere auch gerne die Sachen ein oder achte auf Ordnung im Laden, denn hier gibt es keine Chefin, keine Kunden, keinen Lohn. Der Laden bietet Freiraum für deine Ideen. Setze dem Gerede von der Alternativlosigkeit deine Kreativität und dein Können entgegen. Gewinne aus Utopien die Kraft für Veränderungen und beuge dich nicht dem kleineren Übel, um dir dann ein Preisschild für dein Leben, deine Würde, dein Glück anheften zu lassen.

Adresse Kontakt Link
Gastfeldstrasse 104
28201 Bremen
alles.fuer.alle@riseup.nethttp://umsonstladenbremen.blogsport.de/veranstaltungen/
https://we.riseup.net/tat_sachen

Solidarische Landwirtschaft.

Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert.

In der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Verbraucher*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.

Bei Solidarischer Landwirtschaft werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen, durchschaubaren Wirtschaftskreislauf, der von den Verbraucher*innen mit organisiert und finanziert wird.

Solidarische Landwirtschaft fördert und erhält eine bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft, stellt regionale Lebensmittel zur Verfügung und ermöglicht Menschen einen neuen Erfahrungs- und Bildungsraum.

Solidarische Landwirtschaft ist eine innovative Strategie für eine lebendige, verantwortungsvolle Landwirtschaft, die gleichzeitig die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicherstellt und einen essenziellen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet.

Kontakt Link
infosolidarische-landwirtschaft.orghttps://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite/

Stadtkommune. Alla Hopp

Stadt Statt Strand

stadtstattstrand setzt sich für kreative Freiräume in der Stadt ein. 


Mit unserer Arbeit möchten wir über die oft komplexen rechtlichen Rahmenbedingungen und zugrundeliegenden Strategien bei der Aneignung von Stadträumen aufklären.
Als offenes Netzwerk gestalten wir Aktions- und Vermittlungsformate um immer mehr Menschen zu mobilisieren und zu aktiv Handelnden für eine Ko-produzierte Stadt von morgen zu machen. 

Dabei fungiert die Plattform als Inspirationsquelle und Mittler zukünftiger innovativer Kooperationsformen zwischen Zivilgesellschaft, Stadtverwaltung und Politik.

Was wir tun

stadtstattstrand forscht, vermittelt und produziert rund um das Thema der nutzergetragenen Stadtentwicklung

Sammelplattform für Projekte der kleinsten Formen der Aneignung des öffentlichen Raumes durch die Bürger

Adresse Kontakt Link
Laura Bruns
Spretistrasse 8a
81927 München
laura@stadtstattstrand.dehttps://stadtstattstrand.de/ueber/

Unitopia Bremen.. Freie Universtität

The Freecommony Community und Streetbank

Sharing-websiten für Nachbarschaften

Link
https://www.streetbank.com/splash?locale=en
https://de-de.facebook.com/pg/Just-for-the-love-of-it-The-Freeconomy-Community-189405547773897/about/

Institut für vergleichende Irrelevanz

Freie Software Produktion

  • Oekonux, Keimform, Open Innovation Projekt, codeformünster.org, Freifunk, OpenStreetMap

Tauschring: Gib & Nimm in Wuppertal

Stadtlabor Graz.

https://www.stadtlaborgraz.at/de

Das StadtLABOR ist ein Innovationslabor für nachhaltige und lebenswerte Städte und Gemeinden. Wir verstehen die Transformation von Stadtteilen, Quartieren und Standorten als offenen und kooperativen Entwicklungsprozess, der Räume für Inspiration, Kreativität, gemeinsames Lernen und Innovation schafft.

Digitales Stadtlabor Soest

https://www.soest.de/buergerservice_politik/buergerinfo/produkt/stadtlabor.php

Das Stadtlabor ist der Ort, an dem der digitale Wandel in einem Dialog mit der Stadtgesellschaft diskutiert, verhandelt und aktiv gestaltet wird und das damit den strategischen Prozess der Stadt Soest hin zu einer fortschrittlichen, modernen Stadt unterstützt.

Stadt.Labor für Kunst im öffentlichen Raum. Köln

https://stadtlabor2018.com/

https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/stadtlabor-fuer-kunst-im-oeffentlichen-raum

Zusammen mit dem Kunstbeirat sehen wir seit Langem den Bedarf, ein Handlungskonzept für Kunst im öffentlichen Raum zu entwickeln und auszugestalten, denn der Mangel ist offensichtlich. Es fehlen vor allem ein kuratorisches Konzept einschließlich Bestandspflege und Strategien für eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation.

Zudem werden dringend ein Vermittlungskonzept, ein Budget für temporäre (Kunst-)Aktionen, klare Organisationsstrukturen sowie eine Finanz- und Personalausstattung für Kunst im öffentlichen Raum benötigt.